Wasserburger Stimme -> Klimaschutz JETZT!

Klimaschutz JETZT!

Morgen Demo auch in Wasserburg – Aufruf richtet sich an jede Generation

Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten jeden Freitag für ihre Zukunft. Jetzt sind alle Menschen gefordert: Als breites, zivilgesellschaftliches Bündnis werden nun auch die Erwachsenen aufgerufen, ein Zeichen zu setzen mit allen zusammen für das Klima! Auch in Wasserburg: Treffpunkt ist morgen um 10 Uhr vor dem Wasserburger Rathaus. Dazu diese Erklärung am heutigen Mittag von Robert Obermayr für den Förderverein Aktionsbündnis Rio Konkret, Lokale Agenda 21 für Wasserburg und das Wasserburger Land e.V. …

Die Schüler*innen haben mit ihren Protesten gezeigt, dass sie die Politik unter Zugzwang setzen können: Am morgigen Freitag, 20. September, entscheidet die Bundesregierung über die nächsten Schritte in der Klimapolitik.

Robert Obermayr aus Reitmehring:

Wir – der Gemeinwohl-Ökonomie e.V. und Rio Konkret sowie der BUND Naturschutz haben uns kurzfristig entschlossen,. auch in Wasserburg  #FridayForFuture  einen
Platz zu geben und als Erwachsene die Schülerinnen und Schüler in ihrer
berechtigten Forderung zu unterstützen. Wir laden daher ein zum

#Klimastreik am morgigen 20. September von 10 bis 12 Uhr am Marienplatz beim
Rathaus.

Neben den Initiatoren werden sprechen

die Wasserburger Unternehmerin Edna Kleber-Beizário, die Schauspielerin und Autorin Marie Theres Kroetz-Relin, Mestre Pé de Chumbo über die Situation in Brasilien sowie eine
Försterin.

Musikeinlagen gibt es von Musikerin der Capoeira-Formation
CECA und Stefan Kaindl.

Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten unter dem Motto
#FridaysForFuture für echten Klimaschutz und eine Zukunft ohne
Klimakrise. Sie rufen uns zu:

“/Viele Erwachsene haben noch nicht verstanden, dass wir jungen Leute
die Klimakrise nicht alleine aufhalten können. Das ist eine Aufgabe für
die gesamte Menschheit. (…) Deshalb rufen wir alle Menschen zu einem
weltweiten Klimastreik auf.”

(/Greta Thunberg, #FridaysForFuture)

Die Proteste von #FridaysForFuture sind mehr als berechtigt, wie auch
Klimaforscher bestätigen: Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen –
bereits heute vernichtet die Klimakrise Leben und Lebensgrundlagen von
Millionen Menschen weltweit. Sie verschärft bereits bestehende
Ungleichheiten und verletzt grundlegende Menschenrechte. Wenn es nicht
gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine
Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist. Doch die
Bundesregierung hat statt ambitionierter Klimapolitik nur unzureichende
Antworten vorzuweisen.

Doch es gibt Hoffnung: Die Schüler*innen haben mit ihren Protesten die
Politik unter Zugzwang gesetzt. Am 20. September entscheidet die
Bundesregierung über ihre nächsten Schritte in der Klimapolitik. Jetzt
gilt es für uns alle, uns dem Protest von #FridaysForFuture
anzuschließen. Wenn wir jetzt zusammenstehen, können wir die Regierung
zum Handeln treiben. Zeitgleich werden überall auf der Welt
Hunderttausende Menschen auf die Straßen gehen. Sie zeigen den Staats-
und Regierungschefs, die wenige Tage später beim UN-Klimagipfel
zusammenkommen: Wir lassen nicht zu, dass ihr unser aller Zukunft verheizt.

Deswegen folgen wir dem Aufruf der jungen Generation: Am 20. September
schließen wir uns den Demonstrationen von #FridaysForFuture an. Der
Protest und die Forderungen
<https://fridaysforfuture.de/forderungen/>der  Schüler*innen sind
notwendig, um die Klimakrise zu stoppen. Deshalb gehen wir gemeinsam mit
#FridaysForFuture auf die Straße.

Macht alle mit: Komm am 20. September von 10 bis 12 Uhr zum
Marienplatz am Rathaus.

Foto: wwf de