Hier werden Mütter und Väter dazu aufgefordert, "das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird". Zitat Seite 16., weiter: „Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung, weder seitens des Vaters noch der Mutter, und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.“ Seite 27." Pause. „Die kindlichen Erkundungen der Genitalien Erwachsener können "manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen" Und:“ Muttern liest weiter: "Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt." Und wenn Mädchen - wohlgemerkt 1 bis 3 Jahre! - "dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen", dann soll man das nicht "als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern". Der Ratgeber fände es "erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diesen werfen würden und sich anregen ließen- fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!"
So fördert Uschi die Unterdreijährigen!
Unsere Meinung ist gefordert!



© M.Th. Kroetz Relin 2007- aus aktuellem Anlass NICHT erschien in "Die Aktuelle" :

vom Markt genommen! merkwürdiger Ratgeber der BZGA zur kindlichen Sexualerziehung


Liebe Kolleg/innen,
wie mir soeben zugetragen, wurde der Ratgeber auf Wunsch von Frau von der
Leyen vom Markt genommen! Der Ratgeber (2001) sei eine Altlast von Rot-Grün
gewesen und der Ministerin nicht bekannt.
Dank an die Kollegin Kroetz Relin, die sich direkt beim BMFSFJ dafür
eingesetzt hat!
LG Monika Gerstendörfer

Lesen Sie mehr nächste Woche in Die Aktuelle